Jedes Seminar beinhaltet die Vermittlung des theoretischen Wissens, angeleitete Aufstellungen, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch in der Gruppe und immer auch das eigene praktische Üben sowie täglich geführte Meditationen zur Wahrnehmung und zum Festigen der inneren Haltung.
1) Vorstellung und Einstimmung der Teilnehmenden, Einführung in die Aufstellungsarbeit: Geschichte und Grundlagen sowie aktuelle Forschungen; erste Aufstellungsübungen in Kleingruppen
2) Herkunftssystem und Gegenwartssystem: Grundordnungen der Familie, persönliches und kollektives Gewissen
3) Vorbereitung einer Aufstellung, die Klärung des Anliegens, die Haltung der Aufstellerin des Aufstellers, Start- und Lösungsbilder, Schulung der Wahrnehmung in unterschiedlichen Stellvertretungen
4) Bewegungen der Seele in Theorie und Praxis, die Lösung im Einklang mit den individuellen Seelenbildern erarbeiten
5) Systemische Ordnung und Dynamiken: Geben und Nehmen, Bindungen, unterbrochene Hinbewegungen
6) Systemische Verstrickungen mit unseren Ahnen: Erstellung deines Genogramms und das Erkennen von Wiederholungen
7) Familienstellen in der Einzelarbeit: Theorie und Praxis mit Bodenankern, Stühlen, Familienbrett, telefonisch oder online Arbeiten
8) Weitere Formen der Aufstellungsarbeit: Glaubenssätze, Strukturaufstellungen, Tetralemmaaufstellungen, verdeckte Aufstellungen sowie Spiritualität in der Aufstellungsarbeit
9) Körper- und Symptomaufstellungen bei physischen und psychischen Erkrankungen, Geburt, Leben und Tod
10) Trauma in der Aufstellungsarbeit: eigene und übernommene Traumata; Unfälle, schwere Krankheiten, Kriegserlebnisse, gewaltsame Übergriffe
11) Organisationsaufstellungen: die besonderen Energien und systemischen Regeln; Hierarchien, die Rolle der Führungskraft, Ordnung im Team, Ausrichtung auf die Kund:innen
12) Besondere Themen vertiefen und festigen, die in der Gruppe durch die gemeinsame Arbeit entstanden sind, z.B. Familien-Schicksale, Geldaufstellungen, größere Systeme